CASA SALUTE
Credits:
Arch. Marco Sette
Location: Magrè (BZ)
Year: 2014
Category: XXL
Die Herausforderung der Bauaufgabe bestand in der Realisierung eines Gebäudes mit naturnahem Materialien, welches einerseits aufbauend auf der Massivholzwand „NUR-HOLZ“ weder Dübel noch Leime verwendet und gleichzeitig auch als Plusenergiegebäude auf Basis hoher Energieeffizienz (Klimahaus Gold Nature und Passivhaus) funktioniert, das Ganze mit ansprechender und frischer Architektur.
Die Grundidee zeigt sich in der Ausbildung eines kompakten Baukörpers, der sich als Kurve in Richtung Süden bewegt, um sich dem Sonnenlicht, dem Bach und der Landschaft zu öffnen. Diese ursprünglich funktionale Geste wird schließlich zum architektonischen Merkmal des Gebäudes.
Der Gebäudekomplex wird durch einen keilförmiger Hauptkörper gebildet, wobei im Erdgeschoss die Büroflächen und der Ausstellungsraum untergebracht sind. Die großen Verglasungsflächen garantieren einerseits eine ausgezeichnete natürliche Lichtdurchflutung und ermöglichen andererseits die erforderlichen solaren Einträge. Im Obergeschoss befindet sich eine Dienstwohnung mit weniger Verglasungsöffnungen, welche sich zur Terrasse, zur natürlichen Landschaft und zur Straße hin ausrichten.
Das Hauptgebäude ist über eine große Terrasse mit einem kleinen Zubau verbunden, welches eigens für die Unterbringung der interessierten Besucher gedacht ist, damit diese am eigenen Körper den Komfort vom „Wohnen im natürlichen Holzhaus“ erfahren können.
Zwischen diesen zwei Gebäudeteilen zeigt sich das
Die Grundidee zeigt sich in der Ausbildung eines kompakten Baukörpers, der sich als Kurve in Richtung Süden bewegt, um sich dem Sonnenlicht, dem Bach und der Landschaft zu öffnen. Diese ursprünglich funktionale Geste wird schließlich zum architektonischen Merkmal des Gebäudes.
Der Gebäudekomplex wird durch einen keilförmiger Hauptkörper gebildet, wobei im Erdgeschoss die Büroflächen und der Ausstellungsraum untergebracht sind. Die großen Verglasungsflächen garantieren einerseits eine ausgezeichnete natürliche Lichtdurchflutung und ermöglichen andererseits die erforderlichen solaren Einträge. Im Obergeschoss befindet sich eine Dienstwohnung mit weniger Verglasungsöffnungen, welche sich zur Terrasse, zur natürlichen Landschaft und zur Straße hin ausrichten.
Das Hauptgebäude ist über eine große Terrasse mit einem kleinen Zubau verbunden, welches eigens für die Unterbringung der interessierten Besucher gedacht ist, damit diese am eigenen Körper den Komfort vom „Wohnen im natürlichen Holzhaus“ erfahren können.
Zwischen diesen zwei Gebäudeteilen zeigt sich das
erste „Landschaftsbild“, weitere folgen im Inneren des Gebäudes, so das langgezogene Fenster im Büro, jenes im Bad und vor allem das Fensterband in der Küche, von dem aus die ländliche Gegend mit dem im Hintergrund liegenden Dorfkern mit Kirchturm von Margreid zu sehen ist.
Das Herz des Gebäudes bildet eine geschwungene, fast freischwebende Innentreppe zum Obergeschoß dar, in deren Nähe Holzsäulen an den Baum im Wald vor seiner Schlägerung erinnern: diese Treppe wird zum ordnenden Prinzip für die gesamte Innenraumfolge.
Alle verwendeten Materialien sind naturbelassen, vom atmungsaktiven Kalkverputz an den Innenoberflächen bis zur Außendammung in Holzfaserplatte.
Die Fenster und Festverglasungen wurden gemeinsam mit der Firma ASKEEN auf Maß entwickelt, wobei die geschosshohe Festverglasung im Bereich der gekrümmten Fassade des Hauptbaukörpers neben einer klassischen Dreischeibenverglasungen mit einer zusätzlichen vierten Scheibe versehen wurde, wodurch eine U-Wert der Glases von 0,42W/m²K erricht werden konnte.
Das gesamte Energieerzeugung für Heizen/Kühlen/Warmwasser erfolgt über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und eine interne Energieverteilung über Wand- und Deckenheizung, wobei die auf dem Dach integrierten Solarthermie-PV-Module sowohl durch Warmwasserproduktion als auch durch Solarstrom das System unterstützen.
Das Herz des Gebäudes bildet eine geschwungene, fast freischwebende Innentreppe zum Obergeschoß dar, in deren Nähe Holzsäulen an den Baum im Wald vor seiner Schlägerung erinnern: diese Treppe wird zum ordnenden Prinzip für die gesamte Innenraumfolge.
Alle verwendeten Materialien sind naturbelassen, vom atmungsaktiven Kalkverputz an den Innenoberflächen bis zur Außendammung in Holzfaserplatte.
Die Fenster und Festverglasungen wurden gemeinsam mit der Firma ASKEEN auf Maß entwickelt, wobei die geschosshohe Festverglasung im Bereich der gekrümmten Fassade des Hauptbaukörpers neben einer klassischen Dreischeibenverglasungen mit einer zusätzlichen vierten Scheibe versehen wurde, wodurch eine U-Wert der Glases von 0,42W/m²K erricht werden konnte.
Das gesamte Energieerzeugung für Heizen/Kühlen/Warmwasser erfolgt über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und eine interne Energieverteilung über Wand- und Deckenheizung, wobei die auf dem Dach integrierten Solarthermie-PV-Module sowohl durch Warmwasserproduktion als auch durch Solarstrom das System unterstützen.